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Lilly Lindner, aus "Bevor ich falle", S.176

"Da war ich für die Dauer eines Augenblicks wortstill.
Denn schöne Sätze haben einen Ausklang verdient.
Ohne Unterbrechung."

"Kennt ihr schon...


... Juliana um Julianafabula-autorin ?"

Nein? Dann schaut auf jeden Fall rein! Und lest diese Antworten, ich könnte mir vorstellen, dass sie euch umhauen könnten... Überzeugt euch selbst!


Ich:Am besten fangen wir damit an, dass du etwas über dich erzählst, immerhin bist du eine Autorin. Wie bist du dazu gekommen Geschichten zu schreiben? Was gefällt dir so daran?
Juliana:Mein Name ist Juliana Fabula und ich bin 21 Jahre alt. Wie ich dazu kam Geschichten zu schreiben? Ich habe schon sehr früh mit dem lesen begonnen und ich war von diesen „erfundenen“ Welten einfach begeistert. Als ich dann anfing Harry Potter zu lesen formte sich bei mir die Idee ein eigenes Buch zu schreiben (da war ich gerade 11^^) nun ja und daraus wurde immer mehr, bis ich eines Tages mein erstes Buch in Händen hielt 
Was mir daran so gefällt? Das ist einfach, ich möchte Menschen/Lesern Welten geben um Abenteuer zu erleben, ich möchte ihnen Stoff zum Träumen geben, ich möchte ihnen ein paar schöne Stunden schenken

Deswegen ist auch mein Motto:
Bücher sind für mich Tore zu anderen Welten und meine Geschichten sollen der Schlüssel dafür sein.


Ich:
Schön gesagt und super Motto. Denn das sind Bücher.
 Was war deine erste Geschichte und wovon handelte sie?
Juliana:
Also meine erste Kurzgeschichte war damals über einen Eisbären, der seine Familie verloren hatte. Aber so genau weiß ich das gar nicht mehr xD Mit 18 begann ich dann viel mehr Kurzgeschichten zu schreiben, davor war vieles immer nur ab und an. Die erste Kurzgeschichte (welche nun in der Anthologie: Im Traum bist du mir begegnet (netVerlag) vertreten ist) war „Der Traum“ ein Mädchen das träumte, oder doch nicht? Sie fand sich in einer Welt wieder, ohne Leben, nur ein Junge den sie im Wald traf, der dort auf sie gewartet hat…
(Mehr wird nicht verraten^^)



Ich:
Hört sich irgendwie spannend an! Traumgeschichten haben schon was...  
Seit wann gibt es jetzt schon deinen Blog und hattest du Unterstützung dabei?
Juliana:
Mein Autorenblog ist noch ganz jung, den gibt es nun seit dem 26. Januar 2013. Das meiste habe ich selbst gemacht, nur bei dem Banner rechts hat mir eine Freundin geholfen :)

Ich:
Was liest du am liebsten? Welches Genre? Und hast du vielleicht Lieblingsbücher aus anderen Genres?
Juliana:
Am liebsten lese ich ganz klar Fantasy, ob Urban-, Highfantasy oder Romantasy. Dieses Genre ist am meisten in meinem Regal vertreten, aber auch so mancher Liebes-oder historischer Roman hat sich dorthin verirrt :D
Hmm, da muss ich gestehen eher weniger, mit Dystopien fang ich gerade erst an, deswegen kann ich da noch kein Buch nennen welches mich wirklich umgehauen hätte, aber ein historischer Roman für Jugendliche hat mir sehr gut gefallen: „Waterfall“ von Lisa T. Bergren.

Ich:
Historische Romane hab ich groß noch nicht ausprobiert, weil mich das noch nicht so gereitzt hat... 
Was machst du neben dem Schreiben?   
Juliana:
Natürlich lesen, sehr viel lesen, ich liebe es einfach in anderen Welten zu versinken (mein SuB wächst mir schon über den Kopf^^). Ich schieße aber auch mit einem traditionellen Bogen und gehe unglaublich gerne ins Kino (ich freu mich schon auf die vielen Buchverfilmungen die dieses Jahr 2013 laufen^^)

Ich:
Oh ja, ich hab erst letztens "Rubinrot" gesehen und es folgen ja auch noch welche!
Erzähl bitte von deiner Art zu schreiben, was bedeutet es dir?
Juliana:
Eine schwierige Frage, aber ich versuche sie einmal zu beantworten, so wie ich es verstehe:
Ich schreibe nicht gezwungen, ich schreibe dann wenn ich inspiriert bin, wenn ich Muse habe, denn schreibe ist für mich etwas Schönes. Ebenso möchte ich auch dass dies meine Leser merken, ich möchte so schreiben, dass meine Geschichten nicht nur die Fantasy meiner Leser beflügeln, sonder auch meine eigene. Wenn ich eine meiner Geschichten lese, dann ist es als würde ich jemand bekanntes wieder treffen. Ein schönes Gefühl.


Ich:
... genauso meinte ich das. Man glaubt dir sofort was du sagst und ich kann dir nur zustimmen, ich habe dann immer so ein Kribbeln in den Fingern, in meinem Kopf und in meinem Bauch... 
Warum hast du einen speziellen Autorenblog erstellt?
Juliana:
Erst hatte ich vor einen Bücher- & Autorenblog zu führen, allerdings merkte ich schnell das es auf meinem ersten Blog viel mehr um andere Bücher, als um meine ging und ich es oft unpassend fand eine Geschichte von mir zu posten oder ähnliches. Deshalb habe ich beschlossen diese zwei Themen, seien sie auch noch so miteinander verbunden, zu trennen. So behält man die Übersicht und meine Geschichten gehen nicht einfach so unter, außerdem werden sie so nur von denen gelesen, die dies auch wirklich interessiert und genau deshalb auf meinem Autorenblog Leser geworden sind.

Ich:
Hast du einen Lieblingsautor/eine Lieblingsautorin, mit dem/der du dich gerne mal unterhalten würdest?
Juliana:
Oooh, oooh, da gibt es SO viele. Da wäre auf jeden Fall J.K.Rowling, weil ihre Bücher mich dazu brachten selbst das Schreiben zu beginnen, weil mich ihre persönliche Geschichte angespornt hat niemals aufzugeben. Außerdem wäre da auch noch Wolfgang Hohlbein (lassen wir einmal die komische TV-Serie außen vor^^) Ich liebe seinen Schreibstil und seine Bücher und ich würde unglaublich gerne wissen wie sein Schreiballtag aussieht, wie er zu seinen Ideen kam und immer noch kommt. Wie er es schafft einem Buch so viel Leben zu geben. Und dann wäre da noch Christopher Paolini, der mich mit seiner Reihe „Eragon“ einfach nur begeistert hat und er selbst noch so jung war.

Ich:
Ich muss gestehen, "Eragon" steht seit sehr langer Zeit angefangen in meinem Regal. Wer weiß, vielleicht bekommst du irgendwann die Möglichkeit diesen Personen deine Fragen zu stellen. :)
Zum Abschluss: Nenne einen Satz aus deiner eigenen (Lieblings-) Kurzgeschichte. :)
Juliana:
Diese Frage finde ich unglaublich schwer, ich mag alle meine Kurzgeschichten und überall gibt es sicherlich Sätze die ich besonders schön finde, die auffallend sind oder auch etwas Bedeutendes haben…ich entscheide mich hier aber für folgenden Absatz:
„Man sieht das Farben viel bunter sind. Das Schokolade viel süßer schmeckt. Das die Sonne heller scheint und das Herz erwärmt. Das alles kann man sehen, wenn man dem einzelnen Regentropfen mehr Beachtung gibt, als dem ganzen Ozean.“
Dies ist der letzte Absatz aus meiner Kurzgeschichte:
Ein Regentropfen voller Glück.

Das liest sich sehr schön und .. ich weiß auch nicht. Ich weiß auch nicht recht, ob ich dieses Gefühl schon kenne, wenn nicht, dann freue ich mich darauf es zu erleben :)

Ich danke dir sehr, dass du dir die Zeit genommen hast meine anscheinend auch schwierigen Fragen so ausführlich zu beantworten und einen kleinen Einblick in deine Autorenwelt ermöglicht hast. :)

Also, mich haben diese Antworten wirklich überzeugt! Bitte, bitte schaut HIER vorbei und verfolgt Juliana Fabulas Geschriebenes!

Liebe Grüße
Rubin <3 (zum dritten Mal heute Abend :D)

p.s. Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat mit der ersten Vorstellung, die nächsten werden folgen. :)

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