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Lilly Lindner, aus "Bevor ich falle", S.176

"Da war ich für die Dauer eines Augenblicks wortstill.
Denn schöne Sätze haben einen Ausklang verdient.
Ohne Unterbrechung."

Flügelschlag Teil 8

3 Rubingeflüster | Hinterlasse Spuren!

Der Teil ist für meine sis Suna :* sie fragt schon immer nach dem nächsten teil und hier ist er nun, nach einer langen Pause, wenn ihr euch nicht mehr an das vorherige erinnert... oder es gar nicht erst gelsen habt klickt hier :D
Kurzgeschichte kann man das ja jetzt schon länger nicht mehr nennen, oder??

Nynia starrte ihn etwas sprachlos mit eicht geöffnetem Mund an, das war sehr ehrlich gewesen, für ein erstes Treffen.
„Das tut mir sehr Leid“, flüsterte sie betroffen und starrte angestrengt auf das bereits schmelzende Eis mit der roten Färbung.
„Ja, mir auch“, flüstere Josh zurück, während er sie mit seinen Blicken anscheinend durchbohren wollte.
„Zeigst du mir deine Steine irgendwann mal?“
Er schien mit sich zu hadern, obwohl Nynia das freudige Funkeln in seinen Augen nicht entging.
Bestimmt dachte er an seine Ex Mina, die wegen der Steine mit ihm Schluss gemacht hatte.
Doch schließlich gewann der Stolz und die Freude in ihm. „Okay, willst du gleich noch mit zu mir kommen?“
Wieder verschluckte sie sich fast, lächelte aber (wie sie hoffte) vorfreudig. „Das wäre super!“, nahm sie also sein Angebot an.
Sie dachte über seine Worte nach. An ihrem ersten Tag in der Schule, als sie sich kennengelernt hatten, hatte er von seinen Eltern gesprochen, das hieße dann, dass er eigentlich nicht vorgehabt hatte ihr von seinem Vater zu erzählen, sie fragte sich, warum er es doch getan hatte, fand es aber taktlos danach zu fragen.
Nun stellte sich aber die Frage, ob er nun wirklich einen kranken Bruder hatte.
„Wollen wir dann gehen?“, fragte sie abrupt und wischte sich den Mund mit der Servierte ab.
Äh...“ Joah schaute abwechselnd sie und ihre beiden noch nicht aufgegessenen Eisbecher an.
„Ich bin fertig, ich weiß ja nicht, wie es mit dir ist.“ Er war eindeutig noch nicht fertig, aber nun juckte es Nynia in den Fingern mehr über diesen Stein zu erfahren.
Joah schaute sie unentschlossen an, winkte aber der Kellnerin. Als Nynia ihr Geld heraus holen wollte, schaute er nur beleidigt und sie steckte es wieder weg. Männlicher Stolz, sie hatte schon davon gehört.
„Ich bin mit dem Auto hier“, erklärte sie, als er sie danach fragte.
„Du darfst schon Auto fahren?“, fragte er erstaunt.
Sie biss sich auf die Lippen, lächelte dann aber kokett und erwiderte: „Wer sagte denn etwas von dürfen?“
Da lachte er schallend und sie begaben sich zu Glorias Auto.
Er spielte das Navigationssystem und so gelangten sie sicher zu dem kleinen alten Haus mit der abbröckelnden Fassade. Davor standen kümmerliche Pflänzchen, unter anderem Efeu, das wohl an der Fassade hochklettern sollte, was aber nicht so recht gelang. Heimlich gab sie den Pflanzen einen kleinen magischen Stups und verschwand hinter Josh im Haus.
Innen standen alte Möbel aus dunklem Holz, allerdings waren die in einem warmen, aber auch hellen Gelb gestrichen, was einen schönen Kontrast hervorrief.
Die Polster der Stühle, des Sofas und des Sessels waren auch alt, von einem goldenen grün, verziert mit zartrosa und goldenen Blümchen.
Nach hinten heraus waren Fenster bis zum Boden, die den Blick frei gaben auf einen großen aber nicht sehr liebevoll eingerichteten Garten und dahinter eine Wiese mit hohem Gras.
Das Haus von Joshs kleine Familie stand ziemlich einsam ohne nähere Nachbarn.
„Wie bist du eigentlich in die Stadt gekommen?“, fragte Nynia verwirrt, da Josh ja noch nicht alleine fahren durfte.
„Oh, sieh mal, meine Mutter hat CupCakes für uns gemacht!“, Josh deutete auf ein mehrstöckiges Gestell, auf denen Muffins mit bunten Hauben standen.
Sie vergaß ihre Frage wieder und schaute sich die einzelnen liebevoll verzierten Törtchen an.
„Man, die sehen gut aus, schade, dass ich grad keinen Hunger hab, zeigst du mir dein Zimmer?“
Zwischen den ganzen aneinandergereihten Sätzen ließ sie angemessene Pausen, dennoch runzelte Joah verwirrt und eine Spur misstrauisch die Stirn. Schließlich nickte er aber und deutete auf die hölzerne Treppe, die bei jedem Schritt knarzte. Sie liefen den dunklen Flur entlang, an dessen kahlen Wänden hässliche Bilder hingen.
Er öffnete die Tür vor Kopf und ließ sie zögernd hinein.
„Bitte bekomm keinen Schreck!“, sagte er noch leise, dann erblickte Nynia sein Zimmer.
Es war ziemlich ordentlich, so ordentlich wie es bei einem Jungen nun einmal sein konnte. Wenigstens lagen nirgendwo schmutzige Kleidungstücke oder ekelhafter oder unekelhafter Müll rum.
Dafür lagen überall Steine, in allen Formen und Farben.
Zwischen einem Schrank und einem Fernseher (wenigstens der sah etwas modern aus) stand eine schmale Vitrine auf deren 4 Glassprossen die Steine lagen, auch seine Fensterbank sowie sein Nachttischchen waren davon geziert.
Sie öffnete wie um etwas zu sagen, doch heraus kam kein Ton. Sie war verblüfft, das war ja fast schon... ja was? Krankhaft? Oder war es einfach normal?
Sie drehte sich zu ihm um. „Wo ist er?“
Mit ernstem Gesicht nickte er, führte sie zur Vitrine und deutete auf die zweite Fläche von oben, in deren Mitte ein schwarzer Stein funkelte, in dem es lila glänzte. Er zog sie in seinen Bann, nichts nahm sie mehr war, nur noch ihn, diesen schönen Stein mit diesem verstörenden Funkeln.
Plötzlich fühlte Nynia sich schwächer, als würde ihr ihre Kraft geraubt. Ihr Atem stockte, dann riss sie sich von dem Anblick los und drehte sich ruckartig um.
Ihr wurde schwindelig.
An diesem Stein hafteten all die Schwierigkeiten, die sie schon meinte an Josh gesehen zu haben.

Liebe Grüße
Rubin <3

Seelen - Stephenie Meyer

3 Rubingeflüster | Hinterlasse Spuren!
Inhalt:
Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Fast die gesamte Menschheit ist von sogenannten Seelen besetzt. Diese nisten sich in die menschlichen Körper ein und übernehmen sie vollständig – nur wenige Menschen leisten noch Widerstand und überleben in den Bergen, Wüsten und Wäldern. Eine von ihnen ist Melanie. Als sie schließlich doch gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft dagegen, aus ihrem Körper verdrängt zu werden und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Verzweifelt kämpft sie darum, ihren Geliebten Jared wiederzufinden, der sich mit anderen Rebellen in der Wüste versteckt hält – und im Bann von Melanies leidenschaftlichen Gefühlen und Erinnerungen sehnt sich auch Wanda mehr und mehr nach Jared, den sie nie getroffen hat. Bis sie sich in Ian verliebt …Der ungewöhnliche Kampf zweier Frauen, die sich einen Körper teilen müssen, eine hinreißende Liebesgeschichte und die wohl erste Dreiecksgeschichte mit nur zwei Körpern.
Das Buch war soooo toll, ich bin so traurig, dass es schon zu Ende ist. Ich konnte einfach nichts schlechtes daran finden!

Das Thema ist neu, Seelen besetzen der Reihe nach Planeten und nutzen deren Bewohner als Wirte um in ihnen zu leben. Auch die Menschen werden von nun an von Seelen bewohnt, allerdings konnten einige Menschen fliehen und halten den Widerstand aufrecht.
Einfach genial, Stephenie Meyer hat 862 Seiten dafür genutzt eine atemberaubende Geschichte zu erschaffen und doch ist sie noch nicht zu Ende, zum Glück.

Es ist Logisch, man lernt die Seelen und ihr Handeln kennen und zweifelt kein Mal an der Richtigkeit und Logik dieser Geschichte.
Auch die Rebellen zeigen angemessene Reaktionen und alles passt einfach!

Mal wieder ist das Cover richtig schön, von so vielen Büchern ist das Cover wunderschön. Auf diesem sieht man den Ausschnitt eines Gesichts, ich vermute Melanies, aber zu dem „Zeitpunkt“ wurde sie schon von Wanda bewohnt, denn ihre grünen Augen weisen den Schimmer der Seelen auf. Darauf steht in „nebliger“ Schrift Seelen. Cool.
Wie man schon dem Abschnitt über Logik entnehmen kann, handeln alle einfach passend. Wanda ist eine besondere Seele, sie glaubt an die Menschen und kämpft für sie, sie ist durch und durch gut aber auch sehr menschlich.
Melanie lernt man als normalen Menschen immer weiter kennen, und man denkt über die Wesensart der Menschen nach, wie sie sich verändern kann, wie aus Hass Liebe werden kann.
Auch die anderen Charaktere sind individuell, aber es sind so viele, dass ich nicht alle aufzähle, wenn ihr das Buch lest, oder gelesen habt, werdet ihr wissen, wie sie sind und wie sehr man sie verbindet.

Stephenie Meyers Schreibstil, einfach toll. Klar, deutlich, unmissverständlich. Ich finde es gut, wie sie für alles Worte findet, schöne und immer andere Worte, ihre Bücher kann man einfach nur verschlingen!
Jeder der es noch nicht gelesen hat, TUT ES!! Es lohnt sich sowas von und ich habe es keine Minute lang bereut mich in diese Welt in der Zukunft hineingewagt habe. Das Ende, oder kurz vor dem Ende die Stelle fand ich einfach wunderbar, rührend und so … man fühlte sich irgendwie so nah. Das Ende ist natürlich auch toll, ich habe es nicht verstanden, als ich zuerst die letzten Sätze gelesen habe und dann den Rest des Buches... ;)

5 von 5 Rubinen
nach meinem Gefühl:
5 von 5 Rubinen

Wenn Morden zum Beruf wird...

4 Rubingeflüster | Hinterlasse Spuren!
Es war dunkel, meiner Meinung nach zu dunkel.
Die Straßen waren leer, niemand lief zu so einer späten Stunde noch draußen herum.
Die Party vom Club war in eine alte Fabrik verlegt worden, dummerweise fuhren dort keine Taxis mehr.
Ich lief eilig … versuchte nicht zu rennen. Es war schon etwas verrückt, muss ich zugeben, es war aufregend mit dem ganzen Adrenalin im Blut.
I hoffte nur, dass ich nicht den ganzen Weg laufen musste, denn es war ein langer, kalter Weg und in der Dunkelheit konnte ich die alten Ängste aus meiner Kindheit wieder spüren. In meinen ängstlichsten Gedanken konnte ich die eiskalten Klauen spüren, die nach mir griffen.
Die Straßen waren nicht sicher, schon gar nicht für Frauen wie mich, Frauen wie ich waren Beute.
Mein letztes Opfer habe ich gefragt, ob ich wie eine normale Frau aussähe. Er konnte nichts sagen, aber ich sah die Ängste in seinen Augen, ich holte mein silbern-glänzendes Messer heraus...
Ich weiß nicht, wie es im Angesicht des Todes ist, weil ich immer gewonnen habe.
Okay, ich wirke nicht wie eine Frau, die in der Dunkelheit Angst hat … aber ich bin auch nur ein Mensch.
Ich stand unter einen düsteren Lampe, neben einem Parkplatz. Seit Jahren parkte kein Auto mehr an diesem Ort, er war einfach nicht sicher.
Ich war mir sicher, das plötzlich etwas anders war, als noch einen Moment zuvor, aber was es war konnte ich nicht sagen.
Ich starrte in die Dunkelheit, da waren nur die unscharfen Konturen von alten, heruntergekommenen Häusern mit schlafenden Obdachlosen unter den Treppen.
Ich konnte das scharfes Messer unter meinem Schal spüren und die Pistole im Ärmel meines langen Pullis.
Plötzlich löste sich ein Mann aus den Schatten. Ich vergaß zu atmen, meine Augen waren weit offen, waren die Tiere auf einmal verstummt?
„Hallo Jane“, sagte der Mann.
„Das ist einer meiner Namen, Tuck.“ Meine Stimme war stark,offenbarte keines meiner Gefühle.
„Willkommen im Club!“, antwortete er mit einem Grinsen. „Du hast mich getötet!“, fuhr er vorwurfsvoll fort.
„Das stimmt nicht, wenn ich dich getötet hätte, würdest du nicht hier stehen und mit mir reden“, stellte ich ganz sachlich fest.
Er lachte und kam über die Straße, bis er mir in die Augen sehen konnte.
„Sie sagten mir, du seist tot, okay, sie sagten es mir nicht, aber ich war mir sicher und ich sah es in deiner Akte.“
„Das ist einer deiner Fehler mein Schatz, du glaubst das, was du siehst.“
Für jeden, der es nicht weiß, ich war oder besser gesagt bin ein Mörder, ein Killer und eines Tages bekam ich den Auftrag Tuck zu töten, ich wurde seine Freundin und tötete ihn eines Nachts, okay, ich dachte, dass ich ihn getötet hätte.
„Du warst nicht sehr gründlich, wenn du nicht wusstest, dass mein Körper aus dem Krankenhaus verschwunden ist.“ Er holte ein langes Messer unter seinem Schal hervor. „Ich möchte es wie du tun, mit einem langen Messer … ich litt, Liebste, und nun hast du zu leiden!“ Tuck schwang das Messer gegen meinen Arm.
Blut rannte meinen Arm hinunter, über meine Hand und tropfte von meinen Fingern auf den Boden.
Ein leiser Ton kam über meine Lippen, dann holte ich meine Pistole mit einer schnellen Bewegung aus meinem Ärmel.
„Das ist nicht fair, Schatz!“, protestierte Tuck.
„Es ist niemals fair, wenn ich jemanden töten muss.“ Ich biss mir auf die Lippen, mein Arm tat höllisch weh. „Heute Abend werde ich nicht der Vollstrecker meines Auftrags sein, sondern der Vollstrecker meiner Gefühle!“, flüsterte ich.
Er war wie erstarrt.
„Ich habe dich wirklich geliebt, weißt du?“ Seine Worte waren wie ein sanfter Wind.
Er legte sein Messer auf den Boden.
Tränen standen in meinen Augen, als ich mein eigenes Messer herausholte, zu ihm ging, die Pistole auf den Boden legte und das Messer schwang.
„Dieses Mal wird dir kein Krankenhaus helfen“, waren meine letzten Worte, dann rollte sein Kopf auf die Straße.
„Ich habe dich auch geliebt, aber nur jetzt ist meine Arbeit beendet und ich bin geschockt, so geschockt...“, flüsterte ich und ließ das Messer klirrend zu Boden fallen.

Ich lief über einen Fluss, aber Niemand konnte je daraus trinken, es war verseucht mit Fäkalien aller Art, des Meeres, von Pflanzen, Tieren und Menschen.
Auf der anderen Seite war die Victoria Endstation.
Ich weinte leise und ging weiter auf meinen einsamen Weg.
So ist das nun mal, wenn Morden zum Beruf wird.

Faunblut - Nina Blazon

6 Rubingeflüster | Hinterlasse Spuren!
Inhalt:
Eine Metropole am Rande der Zeit. Eine Herrschaft im Zeichen der Gewalt. Und eine Liebe wider jede Vernunft. Als Jade, das Mädchen mit den flussgrünen Augen, den schönen und fremdartigen Faun kennenlernt, ist ihre Welt bereits am Zerbrechen. Aufständische erheben sich gegen die Herrscherin der Stadt und die sagenumwobenen Echos kehren zurück, um ihr Recht einzufordern. Jade weiß, auch sie wird für ihre Freiheit kämpfen.
 
Das Buch ist der absolute-mega-krasse-super hammer! (Die Beschenkte stößt es aber nicht vom Thron).

Ich bin in diese bunte, neue Welt eingetaucht und wollte nicht mehr herauskommen.
Das Grundthema ist glaube ich der Krieg zwischen den Echos und den Menschen. Es geht um eine Stadt, mit einer Tyrannin zur Herrscherin, doch unter dem Schein und hinter dem Rücken der Lady brodelte es gefährlich.
Es geht darum, dass das Mädchen, dass wie eine Fee aussieht (Jade) sich den Rebellen anschießt und „beginnt“ sich zu verändern und einen Krieg zu kämpfen. Dabei deckt sie Geheimnisse auf und steht zwischen zwei Männern, nun eigentlich ist der eine davon unerwidert in sie verliebt, in den anderen hat sie sich verliebt, Faun. Aber auch Faun hat seine dunklen Geheimnisse und Lügen.

(In Ascheherz geht es auch um die Lady nicht wahr?)

Bei der Logik war es zwischendurch für mich etwas schwierig, auch vom Verständnis her. Meistens dachte ich zum Beispiel, dass Nacht sei und dann hieß es plötzlich es war Tag, aber das war wohl eher meine „Schuld“. Teilweise waren diese ganzen Beschreibungen und so auch so ineinander verschlungen, dass ich nicht mehr durchgeblickt habe.

Das Cover ist ebenfalls der absolute mega hammer! Ich liebe es. Man sieht ein wunderschön blaues Auge um das eine Blume verläuft(?), die nach außen hin schemenhafter wird. Es ist in zartem Lila, aber auch kräftigen pink und türkis gehalten.
Allerdings gibt es glaube ich zwei Cover, hat das einen bestimmten Grund, oder liegt das an einer Neuauflage?

Die Hauptpersonen sind Jade und Faun, die wichtigen Nebenrollen sind Jakub, Lilinn und Martyn.
Jade wie Faun haben so gesehen zwei Gesichter, doch sie ziehen sich an wie zwei Magneten.
Jade ist ziemlich neugierig und mutig und das führt zur Waghalsigkeit. Faun hingegen hat eine kalte, verschlossene Seite, die Tam dient und eine zärtliche, liebe Seite. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich noch zu diesen beiden super Charakteren sagen soll.

Der Schreibstil war von Anfang an einfach fesselnd. Ich habe die erste Seite aufgeschlagen, sah das erste Wort und den ersten Satz, sofort war ich drin und gefangen.
Ich finde, dass Nina Blazon irgendwie so bunt und lebendig schreibt, so fassettenreich. Aber ich muss auch sagen, dass es dabei zu einigen Verwirrungen meinerseits führte.

Ich habe innerlich gequiekt und musste grinsen, als Faun das erste mal auftrat und ich sofort wusste, das kann ja nur er sein! Das Buch ist einfach spitze und jeder würde seinen Spaß daran haben, so bunt und … hach, ich kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen. Einfach spitze!
Romantisch, trendig, aufregend – junge Fantasy vom Feinsten, wer auch immer das gesagt hat, hatte absolut recht. Ich war richtig traurig, als es vorbei war...

4 von 5 Rubinen
nach meinem Gefühl:
5 von 5 Rubinen

DREAM; Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast – Lisa McMann

1 Rubingeflüster | Hinterlasse Spuren!
Inhalt:
Nackt durch die Stadt gehen? Aus einem Hochhaus stürzen? Sex mit der hübschen Nachbarin? Das hat die siebzehnjährige Janie alles schon zur Genüge gesehen ═ in den Träumen anderer Menschen. Dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher, als einfach ein ganz normaler Teenager zu sein. Seit Janie entdeckt hat, dass sie nicht nur die Träume anderer Menschen sehen, sondern diese auch verändern kann, hat sie alle Hände voll zu tun. Für ihren Freund Carl bleibt wenig Zeit. Auch weil an der Fieldridge Highschool seltsame Dinge passieren, über die kaum jemand spricht. Als Janie in einen entsetzlichen Alptraum einer Mitschülerin hineingezogen wird, überschlagen sich die Ereignisse. Schlimmer noch: Sie erfährt endlich, was es mit ihrer Gabe auf sich hat. Und welcher Fluch auf den Traumfängern lastet. Eine Entdeckung, die Janie sich in ihren schlimmsten Alpträumen nicht hätte vorstellen können ...
Das Buch habe ich mir aus der Bücherei ausgeliehen, es ist ab 14 und im Genre Mystery. Da bin ich irgendwie etwas anderer Meinung, das Buch war teilweise verstörend und fällt für mich eher in die Schublade Thriller oder so.

Das ist ja schon ein schwieriges Thema; Vergewaltigung mit K.O. - Tropfen (...) und das in ein Buch für Jugendliche zu packen ist wohl noch schwieriger, vielleicht sogar gar nicht möglich.
Das es in dem Buch eigentlich um eine Traumfängerin gegangen ist, ging mir manchmal verloren, mir kam es teilweise eher vor wie ein Psychothriller. Auch, in was für einer Abteilung diese (!) Captain arbeitete wusste ich nicht, und wie das geheim bleiben konnte, aber das ist soweit ich weiß auch schon das zweite Buch, also von daher...

Logik... Es fällt mir nicht besonders leicht zu dem Buch in Sachen Logik etwas zu tippen.
Am Anfang hatte ich noch mit dem Gedanken gespielt ein anderes Buch zu lesen und dieses vorerst abzubrechen. Also, Logik... in sich war es schon schlüssig, auch wenn ich die letzten paar Sätze irgendwie doof fand, da ich nicht weiß, ob jemand von euch das Buch noch lesen möchte, werde ich diese Sätze jetzt nicht wiederholen. (Nicht sehr aufschlussreich, aber das ist halt schwierig.)

Bestimmt, sehr wahrscheinlich sogar, war das Cover wieder der Auslöser für die Ausleihe.
DREAM ist ganz groß oben gedruckt und unten ist eine Tür abgebildet, die leicht offen steht und durch die Licht in die schwärze gelangt.

Auch die Charaktere waren in sich schwierig. Carl war ein gebrochener Junge, sein Vater hat ihn angezündet, da ist er dann schon etwas … psychopathisch, teilweise?
Janie lebt mit ihrer Mutter zusammen, obwohl sie eigentlich alleine lebt, denn ihre Mutter trinkt bis zum umfallen und interessiert sich für nichts mehr, außerdem ist sie mit dem traumfangen „gesegnet“.
Die anderen könnt ihr selbst kennenlernen, dies sind nur die eigentlichen Hauptpersonen.

Der Schreibstil ist anders, das ist immer wieder … aufregend? So lernt man diese Welt anders kennen, als mit einem „herkömmlichen“ Schreibstil. Manchmal sind es nur ganz kurze Sätze, ein, zwei, drei Wörter.
Und Lisa McMann unterteilt die wenigen Kapitel noch in Urzeiten, was angenehm ist.
Trotz des anderen Schreibstils und des Covers würde ich das Buch nicht nochmal lesen und empfehlen würde ich es nur im „Notfall“ und wenn man auf solche Geschichten steht (Krimis, Thriller etc.). Mein Fall war es jetzt nicht.

2,5 von 5 Rubinen
nach meinem Gefühl:
2 von 5 Rubinen
p.s. habe aber glesen,d as viele das buch gut fanden, überzeugt euch am besten selbst...

Meine ersten in zwei Bereichen. :)

4 Rubingeflüster | Hinterlasse Spuren!
Hey, seit drei tagen gab es nun kein Lebenszeichen von mir, es waren echt nur drei tage? Kam mir länger vor... :D
Hm, mit dem Buch Sonea kom ich einfach nicht in die Pötte, bin erst beim fritten Kapitel, aber in letzter Zeit komme ich auch einfach nicht zum lesen, deshalb kann es noch etwas dauern, bis die Rezension folgt... ;)
Naja, aber ich habe mir jetzt was anderes überlegt, und zwar will ich euch zwei Bücher vorstellen. Okay, vorstellen ist nicht ganz das richtige Wort (ich wollte grad Buch schreiben *hö?* :D ), eher zeigen und eine kleine Geschichte dazu erzählen, meine Geschichte mit dem Buch.
Vorab, es handelt sich um Hexenbücher.

Zuerst hier das Buch, dass ich als aller erstes in meinem Leben (soweit ich weiß) ganz alleine duchgelesen habe:
Ich sag ja, Hexenbücher und das war mein erstes.
Ich war total stolz, als ich es abends duch hatte, bin dann sofort zu meinen ELtern runter gelaufen udn hab erwartet, dass sie genauso stolz sein würden... an ihre Reaktion kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich glaube, ich hatte mehr erwartet... :D
Das war vor ungefähr 4 oder 5 Jahren oder so.












Und nun das erste Buch, dass ich an einem Stück gelesen habe:

Es war glaube ich ein regnerischer Tag, als ich es mir kaufte, wir haben Schuhe gekauft.
Ich setzte mich zu Hause hin und las und hörte nicht mehr auf...
Wann das war weiß ich nicht mehr. ;)












Liebe Grüße
Rubin <3

Der Todeskuss - Marcus Sedgwick

2 Rubingeflüster | Hinterlasse Spuren!
Das Buch war ein netter Lückenfüller, viel darüber nachdenken werde ich allerdings nicht. Teilweise wirkten die Ereignisse konstruiert und auch aufgrund des Schreibstils eher unglaubwürdig.

In dem Buch ging es um ein Mädchen, dass seinen Vater vor einer vermeintlichen Krankheit retten will und einen Jungen, der seinen Vater retten will, der fast spurlos verschwunden ist. Und natürlich geht es auch irgendwie, mehr so am Rande um Vampire, genauer gesagt um die Schattenkönigin.

An einigen Stellen war es etwas verwirrend, besonders zum Ende hin auf der Insel wo sich die ganzen „Vampire“ versammelt hatten.
Ich habe noch immer nicht ganz den Sinn dahinter verstanden, hat die Schattenkönigin das gemacht um noch schöner zu werden?
Dann gab es auch noch so ein paar Kleinigkeiten, wie zum Beispiel, als Simono Marcos Name kannte.
Auch was dann am Ende aus zwei Personen geworden ist, wird nicht extra erwähnt, man reimt sich dann auch eher zusammen, dass sie tot sind, was dann aber auch wieder etwas unlogisch im Zusammenhang mit der Schattenkönigin ist.

Ich glaube das Cover war das Ansprechendste an dem Buch, und der Grund, warum ich es ausgeliehen habe.
Unten sieht man ein Bild von Gondeln und dahinter im Nebel verborgen Venedig in Sepia gehalten. Darüber, in der Mitte des Covers steht in „blutender“ Schrift der Titel und darüber is eine Frau mit einer schwarzen Maske um den grünen Augen und einem roten Mund, an dessen Mundwinkel ein Blutstropfen hängt, ist das die Schattenkönigin?

Also, entweder ich habe eine falsche Auffassung von dem Wort „unnahbar“, oder sie stimmt und Sorrel ist nicht wirklich unnahbar, sondern nur verletzt. Mich würde außerdem auch interessiern, wie alt die Beiden sind.
Marco ist sehr zielstrebig und, hm... irgendwie fällt es mir schwer seinen Charakter zu beschreiben.
Peter (er kommt etwas später hinzu) ist glaube ich ein gebrochener Mann, angetrieben aus Zorn und Verachtung für die Schattenkönigin.
Ich finde, dass die Charaktere manchmal etwas merkwürdig handeln (besonders am Ende beim Wiedersehen zwischen Marco und seinem Vater).
Und von der „Liebe“ zwischen Marco und Sorrel bekommt man auch nicht viel mit, außer in zwei Sätzen.

Der Schreibstil ist nicht so ansprechend, was ein Grund dafür sein könnte, dass ich die Hälfte des Buches schon nicht mehr richtig in Erinnerung habe, obwohl ich gerade erst fertig geworden bin mit lesen. Er kommt mir nicht ganz rund vor, was die Aneinanderreihung der Wörter angeht. Fesseln konnte es mich nicht.

Das Buch muss nicht sein, meiner Meinung nach.
Leider kommen "richtige" Vampire in dem Sinne nicht in dem Buch vor. Es war eher eine Enttäuschung, ich empfehle es nicht.

1 von 5 Rubinen
nach meinem Gefühl:
2 von 5 Rubinen (da ich es nicht so schlecht fand, um es wegzulegen)

Auswertung - Umfrage

3 Rubingeflüster | Hinterlasse Spuren!
Erstmal, vielen Dank an alle, die abgestimmt haben!
Die Frage war; Wo habt ihr eure Bücher meistens her? Und dank eurer Tatkräftigkeit beim Abstimmen, haben wir ein schönes Ergebnis bekommen. Teilgenommen haben 27 Leser, oder auch Nichtleser (weiß ich nicht genau).
Als Antwortmöglichkeiten gab es ...
... aus der Bücherei                                9 Stimmen    (33%)
... von Freunden (ausgeliehen)               4 Stimmen    (14%)
... aus der Buchhandlung                        17 Stimmen  (62%)
... aus dem Internet                                13 Stimmen  (48%)
Erst später ist mir eingefallen, dass ich noch ... direkt von Verlagen hätte einfügen können, aber dann war es zu spät.
Ich weiß, das ist ein kurzer Post, aber ich wollte euch nur noch mal die Umfrageergebnisse mitteilen! ;)
Und ich möchte noch ein saftiges, riesiges Dankeschön an alle meine Leser und ganze besonders an alle meine neuen (!) Leser einbringen, die in letzter Zeit den Weg zu mir gefunden haben und mich auf meiner weiteren Bloggerreise (so nenne ich das jetzt einfach mal, meine Reise durch Bücher und Geschichten) begleiten wollen!
Wenn euch noch irgendetwas auffällt oder so, gebt mir einfach Tipps und Anmerkungen! ;)

Aller liebste (und leider noch immer verschnupfte) Grüße
Rubin <3